Wir werden häufiger gefragt, welche unserer Hypnosen die richtige sei und wie man sie sinnvoll nutzt. In diesem Beitrag möchten wir dir 5 Tipps an die Hand geben, wie du das Maximum aus unseren Hypnosen herausholst!

Die Welt der Hypnose

Falls du mit dem Begriff der Hypnose noch nicht so viel anfangen kannst und dir die Abgrenzung zur Meditation nicht ganz klar ist: In unserem Beitrag „Der Unterschied zwischen Hypnose und Meditation“ erklären wir dir genau, wo Unterschiede und Ähnlichkeiten liegen.

Sinn und Zweck unserer Hypnosen

Die Hypnosen, die du in der Bestform Academy findest, sind auf unsere Themenschwerpunkte abgestimmt. Sie können dich auf unterschiedliche Art und Weise unterstützen:

  • Als Begleiter zu einem unserer Kurse
  • Vertiefend zu einem Coaching
  • Unterstützend zu einem E-Book
  • Alleinstehend als kleine Insel in deinem Alltag

Je nach Thema verschaffen sie dir wohltuende Entspannung, eine Verbindung zu dir selbst, innere Ruhe, Abstand zum ewigen Gedankenkarussell, Zuversicht in fordernden Lebenssituationen und auch während Erkrankungen.

Hypnose entdecken | Entdecke die Angebote der Bestform Academy | Gabriela Hoppe & Melanie Dehnbostel | Hintergrundbild by Canva
Regelmäßige Hypnose kann eine lebensverändernde Routine sein

Fünf Tipps für einen guten Start in deine Hypnose-Routine

Die beste und nachhaltigste Wirkung erzielst du, wenn du die „innere Einkehr“ mit Hilfe von Hypnosen zu einer gewissen Routine machst. Damit dich diese nicht stresst, sondern auf allen Ebenen bereichert, haben wir 5 Tipps für dich zusammengestellt, die sich in unseren Praxen sehr bewährt haben.

Nimm den Druck raus

Es geht bei keiner der Hypnosen um Ergebnisse und gute Noten. Ist es nicht total befreiend, zu wissen, dass du überhaupt nichts falsch machen kannst? Du darfst einfach loslassen – du musst nichts richtig machen, du musst keine Leistung erbringen. Du darfst dich einfach dem Flow hingeben und dich überraschen lassen, was passiert.

Konzentrier dich einfach auf dich und lass alle Erwartungen los.

Nimm dir Zeit

Einfacher geht das, wenn du dir Zeit schenkst. Schau, dass du dein Zeitfenster großzügig planst und nach hinten raus ein wenig die Seele baumeln lassen kannst. So hast du mehr Puffer, um dich auf die Hypnose einzulassen. Aber auch, um wieder aus ihr „aufzutauchen“. So kann der Übergang in den Alltag dir leichter fallen.

Sorg gut für dich

Hast du vor der Hypnose gut gegessen? Ausreichend getrunken? Warst du  nochmal Pipimachen? Hast du frische Luft ins Zimmer und in deine Lungen gelassen? Sitzen deine Klamotten bequem? Findest du eine gute bequeme Position?

Vielleicht streichelt auch Kerzenlicht oder ein spezieller Duft deine Seele zusätzlich.

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Sorg gut für dich – so können Körper, Geist und Seele beruhigt loslassen

Alles, was zu deinem Wohlgefühl beiträgt, verknüpft die Hypnose mit einem positiven Gefühl!

Vielleicht möchtest du dir auch Stift und Zettel bereitlegen, um im Nachgang ein paar Stichworte notieren. Mach das am besten vorher, dann kannst du direkt nach dem „Auftauchen“ deine Gedanken zu Papier bringen.

Trau deinem Bauchgefühl

Du weißt gar nicht, wie du dich positionieren sollst? Geschweige denn, welche Hypnose du für dich auswählen sollst?

Hör doch mal auf deinen Bauch. Dein Instinkt oder dein „Bauchgefühl“ weiß meistens ganz genau, was du gerade brauchst. Schalte den Kopf ein und folge deinem Impuls. Du kannst hier nichts falsch machen.

Übung macht Meister:innen

Hypnose wirkt nachhaltig – das ist wirklich genial!

Je häufiger du dich auf das Setting einlässt, wirst du merken, wie schnell Körper, Geist und Seele sich auf die wohltuende innere Einkehr einlassen.

Lass dich überraschen, wie schnell du die Wirkung regelmäßiger Hypnose-Praxis auch in alltäglichen Situationen merken wirst. Acht mal darauf, wieviel häufiger du ruhig und gelassen auf fordernde Situationen reagieren wirst.

Falls du unseren Test „Wie hoch ist dein Stress-Level?“ schonmal gemacht hast: Was hältst du davon, ihn nach ein paar Wochen regelmäßiger Hypnose-Sessions nochmal zu machen? Das Ergebnis wird dich verblüffen!

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Regelmäßige Hypnose senkt nachweislich das Stress-Level

Hab Freude!

Wir wünschen dir vor allem Freude und ein gutes Gefühl mit dir selbst – vertrau darauf, dass dein Unterbewusstsein genau die Impulse für dich mitnimmt, die gerade wichtig sind. Egal, ob du bei der Hypnose hellwach und in Trance bist oder dabei einschläfst.

Wenn du dir unsicher bist, wie du deine Hypnose-Praxis für dich passend gestalten kannst, nimm gerne Kontakt zu uns auf!

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Vielleicht hast du schon einmal eine geführte Meditation oder Gedankenreise bei Youtube, Spotify, Applemusic & Co. mitgemacht und fragst dich, was eigentlich der Unterschied zwischen Meditation und Hypnose ist. In diesem Beitrag erläutern wir dir, wie wir die Techniken abgrenzen.

Ein schmaler Grat

Der Grat zwischen einer geführten Meditation und einer „echten“ Hypnose ist manchmal schmal – gerade, weil die Begriffe nicht trennscharf verwendet werden. Du hast sicherlich schonmal in Playlists bei Video- oder Audio-Streamingdiensten wie Youtube & Co. gestöbert oder hast Meditationen bei einer Meditations-App mitgemacht.

Viele Coaches, Lebensberater oder auch Privatpersonen bieten heutzutage über die sozialen Medien und Streamingdienste Meditationen an.

Meditation dient der absichtslosen Klärung des Geistes

Meditationen dienen der absichtslosen Klärung des Geistes

Wenn wir die Begriffe trennscharf verwenden, steht an allererster Stelle bei der Meditation die Absichtslosigkeit.

Es geht beim Meditieren (egal, ob im Kloster oder in „Heimarbeit“) immer darum, den Geist zu klären. Ohne ein spezifisches Thema im Hintergrund, über das du dir Gedanken machst.

Die einfachste Art der Meditation ist, sich einfach hinzusetzen oder hinzulegen und die Gedanken ohne weitere Hilfsmittel „einfach“ an sich vorüberziehen zu lassen. Einfach da sein ist das Motto.

Geführte Meditationen helfen dem „Monkey Mind“

Vielen Menschen fällt diese innere Einkehr in Eigenregie sehr schwer und sie merken, dass 1000 Gedanken sie von der Entspannung ablenken. Man spricht hier auch oft vom „Monkey Mind“, den wirr wie ein Affe herumspringenden und kreischenden Gedanken.

Hier haken geführte Meditationen ein.

Indem du einer Stimme lauschst, die dich sozusagen herunterzählt, dich auf deine Atmung fokussiert oder dir beim Scannen deines Körpers hilft, fällt es häufig leichter, bei dir zu bleiben und Atmung, Geist und Körper zu beruhigen und zu entspannen und (zumindest für kurze Zeit) die Gedanken zu leeren.

Hypnosen arbeiten an Themen

Hypnosen in der Bestform Academy beschäftigen sich mit einem Thema
Eine Hypnose beschäftigt sich in der Regel mit einem Thema

Bei Hypnosen hingegen geht es in der Regel um Themen – und das in verschiedenen Variationen und Eskalationsstufen.

Du wirst in der Hypnose zu einem bestimmten Thema hingeführt und der Hypnotiseur führt dich in der Sitzung immer wieder zu diesem Thema zurück. Dies kann in Einzelsitzungen natürlich deutlich intensiver und individueller stattfinden als in Gruppensitzungen.

Gruppenhypnosen arbeiten nicht an individuellen Themen

Logisch ist, dass bei einer Gruppenhypnose kein individuelles Thema aufgegriffen wird.

Vielmehr wird an einem allgemeinen Thema (z.B. „Entspannung“ oder „Abnehmen“ oder „Reizdarmbeschwerden“) gearbeitet. Melli als Hypnotiseurin führt dich in unseren Gruppenhypnosen so geschickt durch dieses Thema, dass jeder Teilnehmende seine eigenen Assoziationen dazu wahrnehmen und in gewissem Sinne bearbeiten kann.

Dies wird in der Gruppe typischerweise nicht explizit aufgearbeitet, sondern die Sitzungen sind so konzipiert, dass die Hypnosen sozusagen geschlossen sind und einen Nutzen stiften, auch ohne ein ergänzendes Gespräch dazu.

Schnupperhypnosen lassen es sanft angehen

Unsere Schnupperhypnosen sind als Live-Gruppenhypnosen angelegt.

Dadurch wird zwar nicht an individuellen Themen gearbeitet, jedoch lässt das Live-Setting zu, dass du deine Fragen rund um das Thema Hypnose loswerden kannst. Zudem besteht die Möglichkeit, erste Eindrücke kurz zu reflektieren.

Melanie als Hypnotiseurin hat zudem die Chance, individuell „nachzuarbeiten“, falls einzelne Teilnehmer:innen länger brauchen, um wieder ins Hier und Jetzt zurückzufinden. Das gibt dir als Teilnehmer einerseits eine gewisse Unverbindlichkeit, andererseits natürlich eine gewisse Sicherheit, dass du gut aufgehoben bist.

Unsere Schnupperhypnosen dienen dem Ziel, dass du die tolle Methode Hypnose einmal ganz unkompliziert, unverbindlich und ungefährlich von zu Hause aus testen kannst. Sie sind so ausgestaltet, dass du via Zoom an unserem Live-Setting teilnehmen kannst.

Mit Hypnose kann man auch „ans Eingemachte“ gehen

Es gibt natürlich auch super tiefgreifende, quasi tiefenpsychologische, Hypnosen, die über 2-3 Stunden an seelischen Themen arbeiten. Das sind natürlich Einzelsitzungen (sowas geht tatsächlich unter bestimmten Umständen auch online), bei denen der Hypnotiseur dich immer wieder zum Thema zurückführt und dich sozusagen nicht „abdriften lässt“, um zu einem bestimmten „Ergebnis“ zu kommen.

Diese Hypnosen sind definitiv tranceartig – wobei das von Mensch zu Mensch in der Wahrnehmung auch unterschiedlich ist. Oft hat man das Gefühl, man war 45 min in Hypnose und dann waren es am Ende ganze 3 Stunden…

Spannend: In Einzelsitzungen spricht nicht immer nur der Hypnotiseur. In manchen Variationen führt der Hypnotiseur mit dir ein regelrechtes Gespräch, in dem er mit dir an deinem Thema arbeitet.

Gedankenreisen arbeiten an der Oberfläche

Es gibt im Gegensatz dazu auch ganz „oberflächliche“ Hypnosen, die eher an Gedankenreisen erinnern, bei denen allerdings auch Themen bearbeitet werden und es nicht um Geistklärung geht.

Häufig gibt es Suggestionen, Anker oder andere Ressourcen, mit denen gearbeitet wird und auf die im Nachgang zurückgegriffen werden kann.

Hier kann ein Thema „Entspannung“ sein oder auch „emotionales Essen“ oder „automatisch ans Trinken denken“ oder natürlich auch „Nichtrauchen“ oder „Musterauflösung“.

Es gibt jede Menge Graustufen

Und dann gibt es alles Mögliche dazwischen, mit unterschiedlichen Themen, Methoden, eingebauten systemischen Ansätzen – das kommt immer auf das Anliegen des Klienten und seinen aktuellen „Aggregatzustand“ an, was möglich ist.

Die Trance

Spannend: Je nach Typ, Erfahrung, Tagesform, Thema kann man in jeglicher Form der Meditation und Hypnose in eine Art Trance geraten.

Eine Trance ist nichts Gefährliches. Vielmehr ist es ein sehr entspannter gelöster Zustand – vergleichbar dem Status zwischen Schlaf und Erwachen, in dem man zwar schon „da“ ist, aber der Geist oft viel klarer und weniger abgelenkt ist als im lauten Alltag.

Eine Trance kann oberflächlich sein und durch einen sehr entspannten Gedankenfluss gekennzeichnet.

Eine Trance kann auch sehr tief sein (häufig in tiefgehenden Einzelsitzungen) und sehr fokussierte Zustände mit sich bringen.

Fazit: Die Grenze verschwimmt

Die Grenze verschwimmt, da in Meditations-Apps, Podcasts & Co. viele „Meditationen“ angeboten werden, die eigentlich deutlich in Rahmen und Absicht über eine typische Meditation hinausgehen und eigentlich als Hypnose klassifiziert werden müssten. Die Begriffsverwendung ist hier sicherlich auch nicht eindeutig, was auch für uns oft verwirrend ist.

Wenn du „einfach mal“ Körper, Geist und Seele entspannen möchtest, sind geführte Meditation für dich eine feine Sache. Ebenso kannst du unsere oberflächlichen Hypnosen, beispielsweise zu den Themen „Entspannung“, „Relaxen“, „Energiekick“, ausprobieren, die speziell im Bereich Entspannung und Energiegewinnung angesiedelt sind.

Wenn du ein eindeutiges Thema hast, an dem du arbeiten möchtest, bist du vermutlich in Einzelsitzungen besser aufgehoben. Dort kann individuell in deinem Tempo und nach deinen Bedürfnissen mit dir gearbeitet werden.

Schreib uns gerne, wenn du dir unsicher bist, welches Setting für dich geeignet und zielführend ist!

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